Die Massagebewegungen werden an den Stellen angesetzt, an denen angespannte Muskeln gelockert werden müssen. Dadurch wird die Blutzirkulation erhöht und die Spannung verringert. Bereits während der
Behandlung nehmen Verspannungen und Steifheit spürbar ab.
Aufbau unseres Rückens
Der Rücken wird von der Wirbelsäule, den hinteren Abschnitten der Rippen und den über und neben diesen gelegenen Weichteilen gebildet; umgangssprachlich werden oft auch die beiden aufliegenden Schulterblätter des Schultergürtels dazugezählt. In der Mittellinie des Rückens verläuft eine deutliche Furche, in der das Rückgrat mit den Dornfortsätzen tastbar ist und sichtbar wird, zu beiden Seiten begrenzt von einem muskulären Wulst. Diese langen Streckmuskeln des Rückens sind Teil der ortsständigen (autochthonen) Rückenmuskulatur, die sich in fünf Untersysteme von Muskelgruppen verschiedener Richtungen gliedert. Im Zusammenspiel dienen sie dem Drehen, Seitwärtsbeugen, Strecken, Aufrichten und Aufrechthalten der Wirbelsäule und werden gemeinsam auch als (lateraler und medialer Trakt des) Musculus erector spinae bezeichnet. Neben diesen zählen zur Rückenmuskulatur weitere Muskeln, die insbesondere beim Heben und Senken der Rippen mitwirken sowie bei Bewegungen von Oberarm, Schulter, Halswirbeln und Kopf.
Weit verbreitete Deformationen des Rückens sind Verbiegungen und Schieflagen, die oft mit Verspannungen von Schultern oder Nacken einhergehen. Oft sind sie eine Folge einseitiger Körperhaltung, insbesondere bei langem Sitzen oder Bildschirmarbeit ohne Wechsel der Position, oder auch bei ungünstigen Schlafpositionen. -Quelle: Wikipedia